Technologieoffenheit im Klimaschutz für den Straßenverkehr
Berlin, 05. Dezember 2024 – Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat heute einen neuen Ansatz für den Klimaschutz im Straßenverkehr vorgestellt. In einem Grundsatzpapier mit dem Titel « Technologieoffenheit im Klimaschutz im Straßenverkehr » plädiert das Ministerium für einen technologieoffenen Ansatz, der alle Antriebstechnologien einbezieht, die zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen können.
« Wir brauchen einen pragmatischen Ansatz für den Klimaschutz im Straßenverkehr, der auf Technologieoffenheit und Innovation setzt », sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing. « Wir müssen alle Optionen auf dem Tisch lassen, um die Emissionen im Verkehrssektor effektiv zu senken. »
Das Grundsatzpapier skizziert die folgenden Eckpfeiler des neuen Ansatzes:
- Technologieoffenheit: Alle Antriebstechnologien, einschließlich Elektroantrieben, Wasserstoffbrennstoffzellen, synthetischen Kraftstoffen und Biokraftstoffen, werden als gleichberechtigte Optionen für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs betrachtet.
- Innovationsförderung: Das BMVI wird die Forschung und Entwicklung innovativer Technologien im Bereich der emissionsfreien Mobilität unterstützen. Dazu gehören Investitionen in Batterietechnik, Wasserstofftechnologien und synthetische Kraftstoffe.
- Marktwirtschaftliche Anreize: Das BMVI wird marktwirtschaftliche Mechanismen nutzen, um die Verbreitung emissionsarmer Technologien zu fördern. Dazu gehören Steuererleichterungen, Förderprogramme und Emissionshandel.
- Öffentliche Infrastruktur: Der Bund wird in den Ausbau der Lade- und Wasserstoffinfrastruktur sowie in die Bereitstellung von Abstellflächen für alternative Kraftstoffe investieren.
Das BMVI erkennt an, dass die Elektromobilität eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs spielen wird. Allerdings betont das Grundsatzpapier auch die Notwendigkeit, andere Technologien zu berücksichtigen, die ebenfalls einen Beitrag zur Emissionsminderung leisten können.
« Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs ist ein wichtiger Schritt, aber sie ist nicht die einzige Lösung », sagte Wissing. « Wir müssen auch andere Technologien in Betracht ziehen, wie zum Beispiel Wasserstoffbrennstoffzellen, die für Langstrecken- und Schwerlastverkehr geeignet sind. »
Das Grundsatzpapier stößt bei der Automobilindustrie und Umweltverbänden auf gemischte Reaktionen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt den technologieoffenen Ansatz, warnt aber davor, auf reine Elektroantriebe zu setzen.
« Ein technologieoffener Ansatz ist unerlässlich, um die Klimaschutzziele im Straßenverkehr zu erreichen », sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. « Wir müssen alle Technologien fördern, die eine emissionsfreie Mobilität ermöglichen. »
Umweltverbände kritisieren dagegen den Fokus auf synthetische Kraftstoffe und Biokraftstoffe. Sie argumentieren, dass diese Kraftstoffe nicht klimaneutral seien und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aufrechterhielten.
« Die Förderung von synthetischen Kraftstoffen und Biokraftstoffen ist ein Rückschritt im Klimaschutz », sagte Jutta Matuschek, Geschäftsführerin des Deutschen Umwelthilfe e.V. « Wir brauchen einen klaren Fokus auf emissionsfreie Mobilität, nicht auf Scheinlösungen. »
Das BMVI betont, dass der neue Ansatz auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer sorgfältigen Abwägung aller Optionen basiert. Das Ministerium ist zuversichtlich, dass dieser Ansatz dazu beitragen wird, die Klimaschutzziele im Straßenverkehr zu erreichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu sichern.
Technologieoffener Klimaschutz im Straßenverkehr
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